Körpertherapie

„Das bin ich, aber auch das darüber hinaus.“

Psychologie und Psychotherapie öffnen sich auch in unserer westlichen Kultur für Erfahrungen durch erweiterte Bewusstseinszustände (siehe Gedankenflüge).

 

Gleichzeitig intensiviert sich in unserer Zeit die Orientierung zu Weisheitsschulen, zu Mystikern aller Kulturen, über die wir erneut Zugang zur Spiritualität suchen.

 

Stanislaw Grof war einer der ersten, der sich mit dem Phänomen des schnelleren Atmens beschäftigte, wodurch in verschiedensten Kulturkreisen veränderte Bewusstseinszustände evoziert wurden.

 

Er entwickelte mit seiner Frau Christina darauf aufbauend das „Holotrope Atmen“, kombinierte es mit evokativer Musik und prozessbegleitender Körperarbeit, um das Eintauchen in tiefe Bewusstseinsebenen

erfahrbar zu machen. Sylvester Walch schließlich begründete die Schule der Transpersonalen Psychologie und des Holotropen Atmens in unserer Region. (Nachzulesen in Walch, Sylvester: Dimensionen der menschlichen Seele, Patmos Verlag)

 

Für mich ist es wichtig geworden, persönliche Entwicklung und Spiritualität zusammenzusehen, weil das persönliche Ja zum Leben dadurch bereichert und offen für tiefe, existentielle Erfahrungen wird.